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   VGH Bayern, 06.07.2010 - 20 B 10.125   

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https://dejure.org/2010,46171
VGH Bayern, 06.07.2010 - 20 B 10.125 (https://dejure.org/2010,46171)
VGH Bayern, Entscheidung vom 06.07.2010 - 20 B 10.125 (https://dejure.org/2010,46171)
VGH Bayern, Entscheidung vom 06. Juli 2010 - 20 B 10.125 (https://dejure.org/2010,46171)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Benutzungsgebühren für die öffentliche Entwässerungseinrichtung; Einberufung zur Gemeinderatssitzung; rückwirkendes Inkrafttreten einer Abgabesatzung; Gebührenkalkulation, unzulässige Überdeckung; Übergangsregelung nach fehlgeschlagenem Satzungsrecht; Fremdwassereintrag

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • VerfGH Bayern, 28.05.2009 - 4-VII-07

    Verfassungsmäßigkeit der Erhebung allgemeiner Studienbeiträge

    Auszug aus VGH Bayern, 06.07.2010 - 20 B 10.125
    Der die Nichtigkeit auslösende Satzungsfehler wurde jedoch durch die BGS/EWS vom 13. Oktober 2009 mit der in § 16 Abs. 3 und 4 enthaltenen Übergangsregelung beseitigt, mit der unter dem Gesichtspunkt der Abgabengerechtigkeit kein unerträgliches und damit willkürliches Ergebnis verbunden ist (vgl. VerfGH vom 28.5.2009 Vf.4-VII-07 RdNr. 157).
  • VGH Bayern, 29.04.2010 - 20 BV 09.2010
    Auszug aus VGH Bayern, 06.07.2010 - 20 B 10.125
    Dies würde zu einer unzulässigen Doppelbelastung führen, weil Art. 8 Abs. 3 Satz 3 KAG eine Abschreibung der Anschaffungs- und Herstellungskosten nur insoweit zulässt, als diese nicht durch Beiträge finanziert sind (vgl. BayVGH vom 15.3.2003 a.a.O.; vom 29.4.2010 Az. 20 BV 09.2010).
  • VGH Bayern, 31.03.2003 - 23 B 02.1937

    Rechtmäßigkeit der Erhebung von Benutzungsgebühren für eine öffentliche

    Auszug aus VGH Bayern, 06.07.2010 - 20 B 10.125
    Grundsätzlich können die Kosten für Fremdwasser, das in Form von Grundwasser in das Kanalnetz eindringt, als allgemeine Betriebskosten in die Gebührenkalkulation eingestellt werden (vgl. BayVGH vom 31.3.2003 BayVBl 2004, 20; Wuttig/Thimet, Gemeindliches Satzungsrecht, Teil III Frage 6 Nr. 7.1).
  • BVerwG, 22.12.1999 - 11 B 53.99

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache - Zulässigkeit der Einschaltung einer

    Auszug aus VGH Bayern, 06.07.2010 - 20 B 10.125
    Infolge der schrittweisen Sanierung ihrer Entwässerungsanlage kann der Beklagten somit nicht angelastet werden, dass sie aufgrund eigener Untätigkeit einen außerordentlich hohen Fremdwasseranteil zu verantworten habe mit der Folge, dass der allgemeine Verwaltungshaushalt für die nicht über Gebühren umlagefähigen Kosten zur Fremdwasserbeseitigung aufzukommen hätte (vgl. BVerwG vom 22.12.1999 - 11 B 53.99 RdNrn. 9).
  • VGH Bayern, 23.11.2004 - 23 N 04.1292

    Nichtigkeit einer Beitragssatzung und Gebührensatzung zur Entwässerungssatzung;

    Auszug aus VGH Bayern, 06.07.2010 - 20 B 10.125
    Der Satzungsgeber darf die Gültigkeit der als nichtig erkannten Satzung im Wege einer Übergangsregelung unterstellen, alle damals erfüllten Tatbestände als abgegolten behandeln und demgemäß die Altanschließer von einer Heranziehung nach dem neuen Satzungsrecht ausnehmen (vgl. BayVGH vom 25.11.1996 BayVBl 1997, 308 = GK 1997 Nr. 78; vom 14.2.1992 Az. 23 B 90.2892; vom 14.3.1994 Az. 23 CS 93.2907; vom 18.2.1999 Az. 23 B 97.29171; vom 10.9.1997 Az. 23 B 94.3773; vom 23.11.2004 Az. 23 N 04.1292).
  • VGH Bayern, 09.10.2001 - 23 CS 01.985
    Auszug aus VGH Bayern, 06.07.2010 - 20 B 10.125
    Bei fehlgeschlagenem Satzungsrecht hat es der Verwaltungsgerichtshof für zulässig erachtet, die Altanschließer nach dem neuen Satzungsrecht nochmals zu einem Herstellungsbeitrag heranzuziehen und früher geleistete Beiträge lediglich anzurechnen (vgl. BayVGH vom 1.12.1997 BayVBl 1998, 214 = GK 1998 Nr. 126; vom 29.1.1998 Az. ZB 97.3272; vom 9.10.2001 BayVBl 2002, 86; vom 15.5.2003 BayVBl 2004, 144).
  • VerfGH Bayern, 24.02.1984 - 98-VI-82
    Auszug aus VGH Bayern, 06.07.2010 - 20 B 10.125
    Ein rückwirkendes Inkrafttreten ist immer dann zulässig, wenn die neue Satzung dazu dient, eine nichtige Satzung zu ersetzen und damit den dadurch entstandenen rechtsleeren Raum zu überbrücken (vgl. BayVerfGH vom 24.2.1994 VerfGH 37, 31/33 f.; BayVGH vom 30.3.1984 BayVBl 1985, 656; vom 7.11.1996 GK 1997 Nr. 176).
  • VGH Bayern, 01.12.1997 - 23 B 96.851
    Auszug aus VGH Bayern, 06.07.2010 - 20 B 10.125
    Bei fehlgeschlagenem Satzungsrecht hat es der Verwaltungsgerichtshof für zulässig erachtet, die Altanschließer nach dem neuen Satzungsrecht nochmals zu einem Herstellungsbeitrag heranzuziehen und früher geleistete Beiträge lediglich anzurechnen (vgl. BayVGH vom 1.12.1997 BayVBl 1998, 214 = GK 1998 Nr. 126; vom 29.1.1998 Az. ZB 97.3272; vom 9.10.2001 BayVBl 2002, 86; vom 15.5.2003 BayVBl 2004, 144).
  • VGH Bayern, 14.03.1994 - 23 CS 93.2907
    Auszug aus VGH Bayern, 06.07.2010 - 20 B 10.125
    Der Satzungsgeber darf die Gültigkeit der als nichtig erkannten Satzung im Wege einer Übergangsregelung unterstellen, alle damals erfüllten Tatbestände als abgegolten behandeln und demgemäß die Altanschließer von einer Heranziehung nach dem neuen Satzungsrecht ausnehmen (vgl. BayVGH vom 25.11.1996 BayVBl 1997, 308 = GK 1997 Nr. 78; vom 14.2.1992 Az. 23 B 90.2892; vom 14.3.1994 Az. 23 CS 93.2907; vom 18.2.1999 Az. 23 B 97.29171; vom 10.9.1997 Az. 23 B 94.3773; vom 23.11.2004 Az. 23 N 04.1292).
  • VGH Bayern, 10.09.1997 - 23 B 94.3773
    Auszug aus VGH Bayern, 06.07.2010 - 20 B 10.125
    Der Satzungsgeber darf die Gültigkeit der als nichtig erkannten Satzung im Wege einer Übergangsregelung unterstellen, alle damals erfüllten Tatbestände als abgegolten behandeln und demgemäß die Altanschließer von einer Heranziehung nach dem neuen Satzungsrecht ausnehmen (vgl. BayVGH vom 25.11.1996 BayVBl 1997, 308 = GK 1997 Nr. 78; vom 14.2.1992 Az. 23 B 90.2892; vom 14.3.1994 Az. 23 CS 93.2907; vom 18.2.1999 Az. 23 B 97.29171; vom 10.9.1997 Az. 23 B 94.3773; vom 23.11.2004 Az. 23 N 04.1292).
  • OVG Niedersachsen, 24.03.2014 - 9 LC 191/11

    Niederschlagswassergebühren bei Einleitung in eine Kläranlage

    Zwar können die Kosten für die Beseitigung von Fremdwasser, welches in die Abwasserbeseitigungseinrichtung gelangt und sich dort mit Schmutzwasser bzw. Niederschlagswasser vermischt, grundsätzlich als betriebsbedingte und damit gebührenfähige Kosten angesehen werden, weil sie als Kosten für betriebliche Erschwernisse im Zusammenhang mit dem Betrieb der jeweiligen Abwasserbeseitigungseinrichtung stehen und sich ein Eindringen von Fremdwasser aus technischen Gründen nicht gänzlich vermeiden lässt (hierzu: Senatsbeschluss vom 15.09.2005 - 9 ME 309/04 - BayVGH, Urteil vom 06.07.2010 - 20 B 10.125 - zitiert nach juris; HessVGH, Beschluss vom 24.04.2007 - 5 N 2781/05 - zitiert nach juris; OVG SH, Urteil vom 05.04.2000 - 2 L 215/98 - NordÖR 2000, 307; BVerwG, Urteil vom 18.04.1975 - VII C 41.73 - DÖV 1975, 856; Rosenzweig/Freese/von Waldthausen, a. a. O., § 5 Rn. 209).
  • VGH Bayern, 04.08.2010 - 20 BV 09.2923

    Keine sofortige volle Ausgleichspflicht des neuen Trägers einer neugebildeten

    So ist in der Rechtsprechung des Senats anerkannt, dass eine Selbstbindung des Trägers, früher abgeschlossene Verfahren nicht mehr dem nunmehr gültigen neuen Satzungsrecht zu unterwerfen, auch außerhalb der Satzung festgelegt werden kann (so schon Urteil vom 25.11.1996 BayVBl 1997, 308; zuletzt Urteil vom 6.7.2010, 20 B 10.125).
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